Nennen Sie die Dinge bei ihrem Namen!

Fühlen Sie sich gestresst von einem ständigen inneren „Ich müsste noch…“, „Eigentlich sollte ich noch…“. Haben Sie dabei auch das Gefühl, dass Ihre „innere Liste“ immer mehr Aufgaben hat, als Sie schaffen?

Dann könnte das nicht an der Menge der Aufgaben liegen, die Sie bewältigen wollen. Sondern vielleicht an der Art der Liste. Es könnte sein, dass Ihre innere Liste in Wahrheit die Funktion einer „Selbstabwertungsliste“ hat. Eine „Selbstabwertungsliste“ m u s s  zu viele Aufgaben enthalten, damit Sie sich immer wieder aufs Neue beweisen können, dass Sie in Wahrheit „nicht gut genug“ sind – egal wie viel Sie leisten! Wenn das die Funktion Ihrer inneren Liste ist, dann versuchen Sie doch einmal, Ihre Gedanken deutlicher zu formulieren: „Ich müsste noch von meiner Selbstabwertungsliste folgende Aufgaben machen…“, „Auf meiner inneren Selbstabwertungsliste steht noch…“ Vielleicht spüren Sie schon bei diesem Vorschlag, dass Sie überhaupt keine Lust haben, solch eine Liste (allen Ernstes und auf Schönes verzichtend) abzuarbeiten.

Vertrauen Sie darauf, dass das Leben nie mehr von Ihnen verlangt, als Sie im Guten leisten oder tragen können. Sie sind bereits gut genug, wenn Sie auf Ihre Balance achten und sich Anspannung und Entspannung gleichermaßen ermöglichen.