„JA!“

Ihr eigenes Bedürfnis zu spüren fällt Ihnen nicht leicht, wenn so viel „Dringendes“ von Anderen anliegt? Wenn Sie dann schon mal für sich einstehen, sind Andere überrascht und vielleicht auch enttäuscht? Fragen Sie sich manchmal: Wie kann ich für Meins einstehen ohne das Gegenüber zu verletzen?

Viel Kopfkino und wenig Boden unter den Füßen. Dabei wollen Sie doch zu sich stehen!

Sie können sicher sein, dass Sie beim selbstbewussten Aussprechen Ihres Bedürfnisses bzw. Ihrer Grenzen zunächst das „anziehen“, was Sie kennen – und was Sie früher immer eingeschüchtert hat. Das ist am Anfang oft so. Und genau in so einem Moment können Sie sich für etwas Neues entscheiden:

„Ja: Ich darf zu meinen Bedürfnissen stehen, auch wenn Andere mit mir unzufrieden sind.“

„Ja: Ich achte darauf, mein Bedürfnis freundlich und bestimmt auszudrücken, ohne mein Gegenüber zu belehren, zu verachten, klein zu machen.“

„Und ja: Es liegt in der Verantwortung meines Gegenübers, mit seinen Gefühlen, die bei meiner Aussage „getriggert“ werden, klarzukommen.“

Punkt.