Geht es Ihnen wie den meisten Führungskräften? Quertreiber, Andersdenkende und Meckernde erleben sie als frustrierend und energieraubend?
„Funktionieren statt Blockieren“, das erwarten Führungskräfte zu Recht von ihren Teams. Und Mitarbeitende erwarten das ebenso zu Recht von ihren Vorgesetzten.
Tragen Sie als Führungskraft dazu bei, dass Stockendes wieder in Fluss gebracht wird. Schaffen Sie Räume, in denen Sie den Quertreibenden wirklich zuhören können. Halten Sie sich nicht damit auf, auf unkonstruktive Formulierungen einzugehen. Schauen Sie hinter diese Äußerungen: Was ist die positive Absicht dieser Menschen, für sich? Was liegt ihnen am Herzen, wenn sie sich so einsetzen für ihre Ansichten? Wie können diese Bedürfnisse im Arbeitsalltag mehr berücksichtigt werden und auch dem ganzen Team nutzen?
Nehmen Sie Menschen, die (noch) ihre ehrliche Meinung äußern, dichter an Ihre Seite anstatt sie zu meiden. Nutzen Sie den wertvollen Teil derer Sichtweisen für eine Weiterentwicklung von Arbeitsabläufen. Sehen Sie ein Hinterfragen nicht als Bedrohung, sondern dessen positive Aspekte als Bereicherung.
Machen Sie jedoch auch den Quertreibenden gegenüber deutlich, dass Vielfalt in Ihrem Team gewünscht ist und somit auch die Meinung der anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kompromisslösungen einfließen werden. Testen Sie diese Kompromisslösungen gemeinsam und beteiligen Sie alle Betroffenen an der Fehlerauswertung und Optimierung.